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Der neue Vorstand der St. Georg-Schützenbruderschaft Halen. Von links: Schießleiter Manfred Hitz, stellvertretender Schießleiter Reinhold Hitz, Schriftführerin Maria Grafe, Brudermeister Ludger Thien, Jungschützenmeisterin Yvonne Reichert, Zugführer Thomas Lübbe, stellvertretende Brudermeisterin Katharina Vaske, stellvertretender Zugführer Christian Otten, stellvertretende Schriftführerin Sabrina Lübbe, Kommandant Andreas Vaske, Damenschießleiterin Rita Kröning, Kassenwart Jörg Kranz, stellvertretende Damenschießleiterin Saskia Scheper, stellvertretender Kassenwart Aloys Gabriel, stellvertretender Kommandant Guido Rammler, stellvertretender Schießleiter Ansgar Voßmann.

Generalversammlung der St. Georg Schützenbruderschaft Halen mit Wahlen

Halener St. Georg-Schützen blickten auf erfolgreiches Schützenjahr zurück

Katharina Vaske und Jörg Kranz lösen Peter Kannwischer und Ewald Menke ab.

Halen. – Der Generationswechsel in der St. Georg-Schützenbruderschaft setzte sich auch auf der diesjährigen Generalversammlung fort. Peter Kannwischer und Ewald Menke stellten ihre Ämter als stellvertretender Brudermeister bzw.  als Kassenwart zur Verfügung. Neue stellvertretende Brudermeisterin ist Katharina Vaske, neuer Kassenwart Jörg Kranz.

Die Schützinnen und Schützen der St. Georg-Schützenbruderschaft Halen konnten in ihrer jüngsten Generalversammlung auf ein sehr erfolgreiches Schützenjahr zurückblicken. Brudermeister Ludger Thien berichtete, dass nahezu alle Veranstaltungen der Bruderschaft gut besucht waren. Dies gelte insbesondere auch für das eigene Schützenfest. Bei den auswärtigen Schützenfesten sei die Bruderschaft sehr gut vertreten gewesen, teilweise traten dort über 70 Schützen an. Besonders erfreut zeigte sich der Brudermeister über die Aufnahme von 21 neuen Mitgliedern, was eine Zunahme von ca. 6,5 Prozent bedeute. Eine überaus positive Bilanz zeigten auch Jungschützenmeisterin Yvonne Reichert, Schießleiter Manfred Hitz und Damenschießleiterin Rita Kröning auf. Neben einer guten Beteiligung an den Übungsschießen gab es im letzten Jahr in allen Altersgruppen ungewöhnlich viele sportliche Erfolge bei Schießwettkämpfen. Besonders herausragend war dabei die Erringung der Bundesschülerprinzenwürde durch Lisa Voßmann bei den Bundesjungschützentagen in Emstek. Rechtzeitig zu diesem Ereignis hätten die Kinder und Jugendlichen neue Schützenjacken gesponsert bekommen und könnten die Bundesschülerprinzessin jetzt im neuen Outfit zu ihren zahlreichen Auftritten begleiten, freute sich Jungschützenmeisterin Yvonne Reichert. Für das kommende Schützenfest kündigte sie ein Bambiniprinzenschießen an. Schießleiter Manfred Hitz stellte in seinem ausführlichen Bericht unter anderem die stark verbesserte Ausrüstung des Schießstandes heraus. So gäbe es jetzt einen Kompressor zum Laden der Luftgewehrkartuschen und  die Ausrüstung des Luftgewehrstandes mit einer neuen elektronischen Anlage sei abgeschlossen. Hard- und Software seien jetzt auf dem neuesten Stand. Abschließend bedankten sich die Berichtenden bei allen, die zum Gelingen des Schützenjahres beigetragen hätten, insbesondere auch bei ihren jeweiligen Stellvertretern, Sponsoren und den Eltern der Kinder.

Einen besonderen Dank gab es vom Brudermeister in Form eines Fleißkärtchens für Sabrina Lübbe und Konstantin Vachowski. Sabrina Lübbe unterstützte den Brudermeister erfolgreich bei Anträgen und Bezuschussungen. Konstantin Vachowski hat die Erneuerung und Pflege des Internetauftritts der Bruderschaft übernommen und dabei das Erscheinungsbild bereits deutlich verbessert.

Ein Höhepunkt jeder Generalversammlung ist die Bekanntgabe des „Schützen des Jahres“. Dieser Ehrentitel ging in diesem Jahr an Reinhold Niemann. Obwohl Reinhold Niemann „noch“ kein Sportschütze ist, ist er doch immer präsent,  egal ob es um Veranstaltungen oder um Arbeiten im Verein gehe, hieß es unter anderem in der Laudatio.

In diesem Jahr standen wieder Teilneuwahlen an. Zur Wahl standen die Stellvertreter der Amtsinhaber, die Fahnenträger sowie der 2. Brudermeister und der Kassenwart. Peter Kannwischer gab nach 17 Jahren sein Amt als 2. Brudermeister ab. Auch Kassenwart Ewald Menke kandidierte nicht wieder. Er war 16 Jahre für die Kasse der Bruderschaft verantwortlich. Die Versammlung wählte Katharina Vaske zur neuen stellvertretenden Brudermeisterin und Jörg Kranz zum neuen Kassenwart. Ludger Thien bedankte sich bei Peter Kannwischer und Ewald Menke für die langjährige Arbeit zum Wohle der Bruderschaft und verabschiedete beide mit einer Ehrengabe.

Wiedergewählt wurden die Hauptfahnenträger Johannes Burrichter, Günter Hoppe und Daniel Marks sowie die Ersatzfahnenträger Josef Hitz, Josef Emke, Heinz Vaske und Heinz-Josef Thoben. Lediglich Heinrich Meyer-Diers stand nicht mehr zur Wahl. Für ihn wählte die Versammlung Bernd Feldhaus. Da die stellvertretende Schriftführerin Katharina Vaske zur 2. Brudermeisterin gewählt wurde, wählte die Versammlung Sabrina Lübbe zur neuen stellvertretenden Schriftführerin.

Die stellvertretenden Jugendschießleiter Saskia Scheper und Peter Wegmann kandidierten nicht wieder. Da zurzeit noch keine ausgebildeten Kandidaten zur Verfügung stehen, bleiben diese Posten zunächst vakant. Der Verein hofft aber, diese Lücke bis zur Herbstversammlung schließen zu können. Bis dahin führen beide ihre Tätigkeit kommissarisch weiter. Der stellvertretende Kommandant Guido Rammler und der stellvertretende Zugführer Christian Otten stellten sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. Nicht wieder zur Wahl stellte sich die stellvertretende Damenschießleiterin Elisabeth Schmökel. Zur Nachfolgerin wurde Saskia Scheper gewählt.

Bereits in der Herbstversammlung des letzten Jahres wurde eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages thematisiert und an die jetzige Generalversammlung verwiesen. Nach kurzer Diskussion wurde die Erhöhung des Beitrages ab 2024 mit großer Mehrheit beschlossen. Der Mitgliedsbeitrag wird von 30 auf 40 Euro jährlich erhöht. Bei den Jungschützen und den Senioren über 70 Jahre, wird der Beitrag um 5 Euro auf 20 Euro erhöht. Begründet wurde die Beitragserhöhung unter anderem mit der allgemeinen Kostenentwicklung und zu erwartende hohe Investitionen für die Sanierung des Schützenhauses. Die letzte Beitragserhöhung von 20 D-Mark auf 30 Euro wurde 2001 beschlossen.